von Ute Lenke
„Einer muss sich quälen: entweder der Leser oder der Autor“: damit das weder den Lesern des LernCafes noch den Redakteuren und Redakteurinnen passiert, fand während des ViLE-Seminars in Bad Urach vom 2. Bis 24. Februar 2017 ein Workshop unter der Leitung von Konstantin Schnell statt.
Thesen kurzgefasst
Da eine Schulung für die Redakteur/Innen des LernCafes geplant ist (Ort und Termin werden noch bekannt gegeben), ebenfalls unter der Leitung von Konstantin Schnell, fasse ich an dieser Stelle nur einige Punkte seines Vortrags zusammen.
Für den Teaser:
Kurze, interesseweckende Information mit den bekannten 6 W´s: wer, was, wann, wo, wie, warum; möglichst verbunden mit Bild (was beim LernCafe aus programmiertechnischen Gründen noch nicht möglich ist).
3 Phasen des Schreibens:
Vor dem Schreiben
- Verstehen, um was es geht
- Entscheiden, was wichtig ist
- Entscheiden, welche Form (Bericht, Reportage o.ä)
Schreiben
Die wichtigste Phase: NACH dem Schreiben
- Nochmals Durchlesen
- Überarbeiten, Redigieren (Eventuell durch Dritte)
- Alles richtig, alles verständlich?
Einfache Sprache:
- Kurze Sätze
- Keine Schachtelsätze
- Keine unnötigen Fremdwörter verwenden
- Lieber aktive als passive Verbformen
- Keine überfrachtenden Adjektive
- Substantivierung vermeiden
- Lieber direkte Rede
Fazit
Wir hörten einen sehr informativen und unterhaltsamen Vortrag mit vielen nützlichen Hinweisen, auch Kritik, was am LernCafe verbesserungs- und ausbaufähig ist (aber auch, was gut ist); einer Schreibschulung für unsere Redakteure und die, die es hoffentlich bald werden wollen, sehen wir gespannt entgegen.