Papierbuch versus E-Book

von Erna Subklew

Das Institut Allensbach brachte im November 2013 in der Frankfurter Neuen Presse das Ergebnis  einer Umfrage, die besagt, dass das Papierbuch noch immer die digitalen Lesegeräte an Beliebtheit schlägt.
42 Prozent der Befragten verbinden das Lesen überhaupt nur mit auf Papier gedruckten Texten.
Nur 10 Prozent der Leser sagen, dass sie beim Lesen digitaler Texte Spaß haben würden.
54 Prozent finden, dass das Lesen vor allem von längeren digitalen Texten am Bildschirm äußerst anstrengend ist und drucken sich den Text lieber aus. (Viele der Redakteure vom LC meinen sogar, dass genaues Redigieren überhaupt nur bei auf dem Papier Gedruckten möglich sei.)
Allerdings empfinden auch 22 Prozent Schwierigkeiten, einen gedruckten Text zu lesen. (Möglich wäre es, dass sie überhaupt im Lesen ungeübt sind und daher die Schwierigkeiten kommen.)
Auch beim Merken und Behalten von Texten geben 56 Prozent der Leser an, dass dies besser bei gedruckten Texten gehe, als bei digitalen. Bei diesen Texten sind nur 4 Prozent der Ansicht.
Selbst bei steigenden E-Book-Raten hat das gute alte Papierbuch die Nase vorn und wird es wohl noch eine Weile haben.

Quelle: Frankfurter Neue Presse