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gefunden von Ute Lenke

Seit Tagen diskutiert das Netz über den Wunschzettel eines 10-jährigen Mädchens aus Los Angeles, den der Vater bei Twitter veröffentlicht hatte. Neben dem neuesten iPhone wünscht sich seine Tochter unter anderem AirPods, ein MacBook und 4000 Dollar in bar. Mit traurigen Emojis teilt der Vater diesen Wunschzettel mit der Öffentlichkeit und schreibt dazu: „Meine 10-jährige Tochter muss verrückt geworden sein“.

Der Tweet wurde bis jetzt rund 129.000 Mal geliked und über 25.000 Mal geteilt. Eine Frau erinnert sich in einem Kommentar: „Ich war ungefähr zehn Jahre alt, als ich mich mit einem Katalog hinsetzte und eine sorgfältige Wunschliste mit Preisen und Seitenzahlen anfertigte. Mein älterer Bruder sagte mir, wir könnten uns das nicht leisten! Ich war geschockt und am Boden zerstört.“

Eine andere Userin machte sich die Mühe und trug in eine Excel-Tabelle alle Produkte ein, die sich die 10-Jährige wünscht, recherchierte fast alle Preise und erstellte eine Kostenübersicht. Sie errechnete eine Summe von 12.776,89 Dollar.

Nicht alle nahmen den Wunschzettel der Schülerin ernst. Manche lachten über die nicht immer korrekte Schreibweise des Mädchens oder über die „4000 Dollar Bargeld“ und machten sich über ihren exklusiven Geschmack lustig. Ob auch nur eines der Geschenke an Heiligabend unter dem Weihnachtsbaum liegen wird, bleibt abzuwarten. Was der Vater jedoch jetzt schon weiß: Seine Tochter hat einen sehr teuren Geschmack.

Quelle: Twitter

und noch das:

Der Einzelhandel kann sich Hoffnungen auf ein gutes Weihnachtsgeschäft machen: Die Verbraucher in Deutschland bleiben auch in diesem Jahr spendabel und planen im Schnitt 281 Euro für Weihnachtsgeschenke ein, wie eine Umfrage der Beratungsgesellschaft EY ergab. Das ist nur ein Euro weniger als 2018 – damals waren die durchschnittlichen Geschenkbudgets auf ein Rekordhoch gestiegen. Unangefochten beliebt unterm Tannenbaum bleiben Gutscheine und Geldgeschenke.

Quelle: MSN