von Anne Pöttgen
Wieviele Texte die Gruppe 47 hervorgebracht hat und wieviel über sie geschrieben worden sind, das ist nirgendwo zu lesen. Wohl aber sind ihre Spuren zu verfolgen:
Aufstieg und Ende der Gruppe 47
Einen Namen hat sich die Gruppe der Schriftsteller, die am 5. und 7. September 1947 an einer Redaktionssitzung zur Vorbereitung einer neuen Zeitschrift teilnahmen, erst 14 Tage später gegeben.
Hans Werner Richter: „… wir haben uns sozusagen als literarische Gruppe konsolidiert und sind auf den schlichten Namen Gruppe 47 gekommen.“
„Der Ruf“ die Keimzelle der Gruppe 47
Die kritische Zeitschrift „Der Ruf“, deren Herausgeber Hans Werner Richter und Alfred Andersch waren, war von den Amerikanern verboten worden. Ihm sollte der „Skorpion“ folgen, aber dazu kam es nicht mehr, die Gruppe 47 entstand.
Vom Glanz und Vergehen der Gruppe 47
Ein kritischer Rückblick auf die Gruppe 47 mit Kommentaren der damals Beteiligten wie Günter Grass, Joachim Kaiser, Gabriele Wohmann, Walter Jens und andere auf einem Video des Senders Bayern alpha.
Günter Grass und die Gruppe 47
Günter Grass kam 1955 zur Gruppe 47, eigentlich ein Bildender Künstler, seine „Blechtrommel“ war längst noch nicht fertig geschrieben. Wohl aber sprachen Gedichte für ihn und damit begann sein Aufstieg in der Gruppe.
50 Jahre Gruppe 47 – Die Tagungen als Lesewerkstatt
Drei Diskussionsrunden nach 50 Jahren, als Tondateien herunter zu laden.
Die APO und der Zerfall der Gruppe 47
Die Gruppe hatte sich als literarische und politische Avantgarde verstanden. Was die Literatur nicht schaffte, das schaffte die APO, Mentalitätswechsel in Deutschland.
Aktuelles Porträt der Gruppe 47
Helmut Böttiger erhielt 2013 den Preis der Leipziger Buchmesse für sein Buch „Die Gruppe 47“.