von Erna Subklew
Im Blickpunkt des Allgemein-Interesses ist im Januar 2014 die Elektronikmesse CES in Las Vegas. Es wird von schier unglaublichen Neuigkeiten berichtet.
So meldete dpa in den ersten Januartagen, dass der Elektronikkonzern LG in Las Vegas es ermöglicht, mit seinen Haushaltsgeräten in Kontakt zu treten. Dies geht über die Plattform „Home Chat“. Schon vom Büro oder dem Auto aus kann man dem Staubsauger, der Waschmaschine und anderen Haushaltsgeräten Anweisungen erteilen, welche Arbeit sie durchführen sollen. Die Geräte können die Anweisungen sogar mit richtigen Sätzen beantworten, sagte der Technikchef Skott Ahn.
Wenn also der Staubsauger die Anweisung bekommt, kurz vor dem Eintreffen des Gastes, schnell noch einmal das Gästezimmer zu saugen, so kann er gezielt darauf antworten, dass er dies ja schon getan habe.
Etwas schwerer dürfte es der Kühlschrank haben, bekannt zu geben, welche Lebensmittel Hausfrau oder -mann noch besorgen sollten. Um dies zu erreichen, müsste jedes Lebensmittel mit einem RFID-Chip versehen sein. Die Schwachstelle liegt aber nicht bei der Technik, sondern weil einfach die Chips, die die Lebensmittel benötigten, um eine solche Kommunikation zu ermöglichen, zu teuer sind.
In Industrietransporten werden die Chips bei Containern bereits mit Erfolg benutzt. Bei den kleinteiligen Lebensmitteln im Kühlschrank aber rentiert es sich einfach nicht.
Quelle: Frankfurter Neue Presse.