von Erna Subklew
Beim Recherchieren ob das so wichtige Thema auch seinen Niederschlag in der Literatur gefunden hat, war ich nicht sehr erfolgreich. Ich fand aber dann doch folgendes Gedicht:
Ein Zuhause, was ist das bloß?
Mal ist es klein, mal ist es groß
Eine Wohnung am Rande der Stadt
Eine Villa, die endlose Räume hat.
Ein kleines Häuschen mitten im Wald
Ein Appartement in bescheidner Gestalt
Ein Schloss für einen Fürsten gebaut
Ein Hütte, die jeder gerne anschaut.
Es gibt Viele, die wohnen immer fort
Ihr ganzes Leben lang am selben Ort
Die kennen in ihrem Dorf, ihrer Stadt
Jeden andern und was er auf dem Kerbholz hat
Es gibt Menschen, die ziehen oft um und zwar gerne
Die zieht es alle paar Jahre hinaus in die Ferne
Dann gibt es noch die, die nicht wollen, aber müssen
Die umziehen und dann ihr Zuhause vermissen.
Doch egal welches Haus und egal welche Stadt
Ein Zuhause ist etwas, das man braucht und meist hat
Ein Ort an dem man immer willkommen ist
Und wenn man nicht da ist, wird man vermisst.
Ein Ort der Wärme und Geborgenheit
Ein Ort der einen stützt und Stärke verleiht
Und so wünsche ich jedem Mensch auf der Welt
Ein schönes Zuhause- ob Burg oder Zelt.
(Kein Verfasser angegeben.)