von Ute Lenke
Wilhelm Schmid, geb. 1953, lebt als freier Philosoph in Berlin und lehrt Philosophie als außerplanmäßiger Professor an der Universität Erfurt. Er ist Bestseller- Autor zahlreicher Bücher über philosophische Lebenskunst, gefragter Vortragsredner und wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Seine „philosophische“ Lebenskunst unterscheidet sich wohltuend von den zahlreichen anderen Ratgebern meist pseudopsychologischer Art.
„Vom Schenken und Beschenktwerden“ ist ein Insel-Taschenbuch, das auch als Kindle-Ausgabe erhältlich ist. Schmid beschreibt darin in seiner verständlichen und unterhaltsamen Art die positiven wie auch die negativen Seiten des Schenkens und Beschenktwerdens: Geschenke können Freude bereiten, sowohl dem Geber als auch dem Beschenkten; sie können aber auch peinlich sein, wenn sie übertrieben oder mit Absichten verbunden sind. Kurz: Schenken ist nicht so einfach, wie es scheint – es ist ein Teil der von Schmid immer wieder geforderten und geförderten Lebenskunst. Der Höhepunkt des Schenkens ist erreicht, wenn sich der Schenkende selbst und der Beschenkte gleichermaßen über das Geschenk freuen können.
Eine Pressestimme:
»(…) ein zuverlässig verständliches und anregendes Büchlein, voller
Vertrauen aufs Leben und Gelassenheit. Ein Schmidchen eben.«
Augsburger Allgemeine 18.10.2017